Da die Zahl der zu wählenden Abgeordneten und damit die Zahl der für den Wähler zu verteilenden Stimmen von Wahlkreis zu Wahlkreis unterschiedlich ist, ist es üblich, die nationalen Ergebnisse auf der Grundlage "theoretischer" oder "fiktiver" Wähler darzustellen und nicht als Summe der in den einzelnen Wahlkreisen erhaltenen Stimmen.
Die Anzahl der von einer Partei erhaltenen Stimmen wird durch die Anzahl der Stimmen geteilt, die der Wähler in seinem Wahlkreis theoretisch hat (so wird die Anzahl der Stimmen, die jede Partei im Wahlkreis Zentrum erhalten hat, durch 21 geteilt, ihr Ergebnis im Süden durch 23, ihr Ergebnis im Osten durch 7 und ihr Ergebnis im Norden durch 9).
Die Summe für alle Parteien und die vier Wahlkreise ergibt ein nationales Ergebnis in "theoretischen" oder "fiktiven" Wählern, so als ob jeder Wähler seine (einzige) Stimme einer bestimmten Partei gegeben hätte. Anhand dieser "theoretischen" oder "fiktiven" Wähler lassen sich sowohl das landesweite Ergebnis der Parteien als auch für jede Partei der Anteil der namentlichen Stimmen berechnen.